Ohne Stress Lehren und Lernen an Volksschulen

Ein Workshop für Pädagoginnen und Pädagogen der 1. bis 4. Schulstufe


Was ist Aufklärung?

 

(Immanuel Kant, 1784)

 

Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.

 

Faulheit und Feigheit sind die Ursachen, warum ein so großer Teil der Menschen, nachdem sie die Natur längst von fremder Leitung frei gesprochen (naturaliter maiorennes), dennoch gerne zeitlebens unmündig bleiben; und warum es Anderen so leicht wird, sich zu deren Vormündern aufzuwerfen. Es ist so bequem, unmündig zu sein.

 

Habe ich ein Buch, das für mich Verstand hat, einen Seelsorger, der für mich Gewissen hat, einen Arzt, der für mich die Diät beurteilt, u.s.w., so brauche ich mich ja nicht selbst zu bemühen.

 

Ich habe nicht nötig zu denken, wenn ich nur bezahlen kann; andere werden das verdrießliche Geschäft schon für mich übernehmen.

 


Ich arbeite nun bald 20 Jahre als Entwicklungs- und Lerntrainerin.
Für mich ist das der schönste Beruf, den ich mir vorstellen kann.

Ich arbeite täglich mit vielen Schülern aus verschiedensten Schulen und ich komme immer wieder zum selben Schluss:

Die Volksschule ist der Schlüssel zum Erfolg!

Egal welche Schullaufbahn der Schüler nach der Volksschule einschlägt, die Basis wird in der Volksschule gebildet.

 

Pädagogen einer Volksschule tragen also eine enorme Verantwortung.

 

Von vielen Seiten wird heutzutage über die Belastung in der Schule geklagt:

 

·       Der Druck auf die Schüler nehme zu,

·       die Qualität des Lernens nehme ab,

·       es stehe wenig Zeit zur Verfügung.

 

Das Klagen von Lehrer-, Schüler- und Elternseiten sind subjektiv sicher in vielen Fällen berechtigt.

 

Doch es ist eine Sache, Missstände aufzuzeigen und zu benennen. Das ist gewiss sehr wichtig.


Wenn das aber alles ist, wenn keine Veränderung eintritt, dann hilft das reichlich wenig. Im Gegenteil, es wird Pädagogen, die tagtäglich mit allen möglichen Unzuträglichkeiten zu tun haben, vor allem wütend und mürbe machen.

 

 
Mein Anliegen...

 

… ist es aufzuzeigen, wie es in der Volksschule gelingen kann,

 

·       in Ruhe,

·       ohne Zeitdruck und Hektik,

·       mit dem Blick auf das Wesentliche

·       und unter Verweigerung so manchen modernen Unfugs,


den schulischen Alltag bekömmlich zu gestalten:

·       für Schüler,

·       Eltern

·       und nicht zuletzt auch für Lehrpersonen

 Ja, das ist möglich!

 

Ich wende mich an die vielen Lehrkräfte, die ihr Bestes geben, um gute Schule für alle Schüler zu machen.

 

Ich lade Sie ein, mich auf diesen Pfad des Neuen Denkens zu begleiten und bin mir sicher:

 

Es wird sich lohnen!